Nur noch wenige Tage und unser Yoga-Kalender wird erscheinen!
Der Kalender zeigt 12 Bilder mit verschiedenen Yoga-Posen in der wilden Natur Lapplands.
Die Idee kam uns auf unserer diesjährigen Photo-Reise nach Lappland. Normalerweise sind Ende des Sommer die Flüsse und Wasserfälle an einem Tiefstand. Diesmal hatte es dort aber aber, in den Wochen vor der Tour, sehr viel geregnet. Die Wasserfälle und Flüssen waren wild und unbändig. Also beschlossen wir, genau diese Wildheit als Kontrast zur Ruhe des Yoga zu zeigen.
Hier gibt es den Kalender und auch die Einzelbilder zu kaufen: Mein Shop
Nach unserer letzten Photo-Session wollten Marisa und ich schon lange mal wieder etwas Gemeinsames machen. Die für sie so typische freundliche Eleganz ist sonst nicht so häufig zu finden.
Also vereinbarten wir einen Termin Ende Jule. Aber wie das Schicksal so will, änderte sich die Wettervorschau zwei Tage vorher in Regen. Denkbar schlechte Voraussetzungen für ein Outdoor-Shooting.
Kurzerhand beschloß ich meinen Wohnwagen als Mini-Studio zu nutzen. Das wollte ich eigentlich schon immer Mal testen und jetzt blieb mir auch nichts anderes übrig.
Die Idee war Bilder in einer Mischung von Bild-Stilen aus Film-Noir, Horst P. Horst und Vincent Peters. Vieles funktionierte wie gedacht, manches besser und bei einigen Ideen mußte ich mir etwas neues einfallen lassen. Das eigentlich schlechte Wetter sorgte aber für ein grundsätzlich sehr schönes und angenehmes Licht.
Ich bin von den Bildergebnissen unter diesen Umständen mehr als nur sehr zufrieden. Jetzt habe ich natürlich Blut geleckt und möchte gern das Ergebnis toppen…
Gestern war es in meiner Region, ich wohne etwas außerhalb von Frankfurt / Main, sehr warm und schwül. Und das ist nicht gerade die Witterung, die ich besonders mag. Glücklicherweise habe ich mir jedoch gerade noch einen wunderschönen Dauerstellplatz für meinen Wohnwagen im Hunsrück, in der Nähe von Idar-Oberstein gemietet. Dort ist es meist so um die 5°C kühler als in meiner Region und zusätzlich befindet sich meine Parzelle direkt an einem schönen kleinen Bach. Allein schon der Gedanke daran, läßt das Blut etwas abkühlen.
Also nahm ich kurzerhand Reißaus und fuhr direkt nach der Arbeit am Abend dorthin. Die Fahrt ging schnell vorbei und angekommen stellte ich einen meiner Campingsessel raus schob ihn in eine leichte Liegeposition und genoß die angenehme Kühle dort am Abend. Einfach nur runterkommen.
Langsam wurde es dunkel und dann flogen kleine Lichter durch die Luft. Glühwürmchen! Natürlich wußte ich bereits, daß es hier Glühwürmchen gibt. Ich hatte sie schon oft gesehen und sogar in größerer Anzahl als gestern. Sie waren auch schon Inspiration für eines meiner Bilder.
Aber gestern war es anders. Zuerst kam der Gedanke die Kamera zu holen und ein paar Bilder davon zu machen. Aber es waren nicht so viele, wie beim letzten mal. Es kamen immer nur ein paar, die vereinzelt über die Spitzen des Grases zu hüpfen schienen. Wie kleine Gedankenfetzen, die nach einem Ziel suchen. Der Streß fiel von mir ab und machte Platz für andere Dinge.
Tatsächlich habe ich noch nie Glühwürmchen photographiert. Ich weiß noch nicht einmal warum. Gelegenheiten gab es genug. Ich bin auch ein Nachtmensch, insofern hätte ich eigentlich schon viele Bilder haben müssen. Aber irgendwie setze ich mich lieber hin und schaue diesem Naturschauspiel zu, statt Kamera und Stativ aufzubauen usw. Ich genieße lieber die Stimmung und die Magie des Moments.
Und irgendwie haben für mich Glühwürmchen etwas Magisches. Sie sind für mich wie kleine Naturgeister, vielleicht wie kleine Feen oder Elfen. Sie führen meine Gedanken an andere Orte und lassen den Geist ausruhen, regen ihn gleichzeitig an und führen ihn in andere Welten. Sie sind meine kleinen Wesen der Nacht.
Manchmal, wenn wir uns ganz ruhig und still verhalten, können wir sie des Nachts sehen. Und nur bei ganz besonderen Menschen, welche sich die Neugier und das Staunen bewahren konnten, kommen sie uns so nahe, daß wir sie fast berühren können.
Für ein kleines Photo-Projekt suche ich Sportlerinnen und Sportler, die sich und ihre Sportart gern einmal etwas ungewöhnlich präsentieren möchten.
Du möchtest gern einmal Deinen Sport eindrucksvoll präsentieren? Du möchtest einzigartige Photos von Dir und Deinem Sport? Du magst ungewöhnliche Bilder? Dann ist das hier vielleicht das Richtige für Dich.
Egal ob Fitness, Kampfsport, Leichtathletik, Turnen oder Bodybuilding, jede Sportart hat ihren eigenen Reiz und jeder Sportler seinen eigenen Antrieb. Dies soll in diesem Projekt auch auf ungewöhnliche Art dargestellt und inszeniert werden.
Die Idee ist, daß jeweils ein eher klassisches Sport-Photo gemacht wird und demgegenüber eine ausgefallenere Photo-Inszenierung an besonderen Locations steht. Dies können, je nach Sportart, Bilder mit besonderen Effekten, historische oder phantastische Inszenierungen sein.
Wann immer es sich machen läßt, wird das Shooting draußen stattfinden.
Einige Beispiele aus älteren Sport- und Action-Shootings:
Heute habe ich mal wieder ein tolles Requisit für eines der nächsten Shootings erstanden. Wenn ein Edelstein für eine Farbe steht, dann ist es der Lapislazuli für die Farbe Blau. Das blaueste Blau. Das unglaubliche Blau des Lapislazuli (daraus wird das Pigment Ultramarinblau gewonnen), ist natürlich Kandidat für ein farbstarkes Shooting.
Und natürlich macht es auch Freude ein so schönes Stück einmal separat in Szene zu setzen.
Am Sonntag ging endlich mal wieder raus in den Spessart. Unglücklicherweise hatte der Regen der letzten Tage, das Wasser des Baches doch etwas arg abgekühlt. So konnten wir nicht alle geplanten Bildideen umsetzen.
Insgesamt war Murphy bei diesem Shooting, irgendwie nicht ganz auf meiner Seite. Ein Adapter für meinen 300 WS Blitz hatte Lieferprobleme (z.Z. ja nichts Besonderes) und der Anschluß für den Wasserschlauch (das hole ich später aber nochmal nach) war auch noch irgendwie beim Transport kaputt gegangen. Also mußte ich den großen und schweren 1200 WS Blitz mitschleppen und auch noch auf einen weiteren interessanten Effekt verzichten.
Trotzdem konnte ich aber endlich mal den Parabolreflektor bei einem Akt-Shooting testen. Und hier kann er seine Eigenschaften voll ausspielen. Eine phantastische Modellierung der Körperformen bei gleichzeitig tollem Hautbild. Und das bei einer Distanz von ca. 4m. Ich habe nur 1/16 der Leistung benötigt. Mit dem 300er wären es demnach auch nur 1/4 der Leistung gewesen. Der Parabolreflektor schont also die Leistungsreserven der Blitze immens.
rumalbern
das Lager
Parabolreflektor
Aufbau
Durch seine etwas schlichtere Bauform ist dieser 55 Zoll / 140cm Parabolreflektor von Parabolix, auch in unserem recht schwierigen Gelände, immer noch gut zu transportieren. Und wir mußten immerhin ca. 100m durchs Wasser waten, um zur Location zu kommen. Somit hat er seinen ersten Praxistest in schwierigem Gelände bestanden.
Zu Beginn jeder Outdoor-Saison (obwohl meine eigentlich nie endet) sehe ich einmal nach meinen Lieblings-Locations, an denen im Laufe des Jahres das eine oder andere Shooting geplant ist. Ich schaue, was sich verändert hat und worauf ich mich dann beim Shooting einstellen muß. Meist sind diese Änderungen nur marginal, aber manchmal verändern sie aber den Ort zum Positiven oder Negativen.
Meist sind dies kleine, reizvolle Landschaften, die eine besondere Magie haben und sich auch für kleinere Landschaftsaufnahmen eignen. Eine dieser kleinen Refugien liegt dabei im Spessart. Und da ich bei so einer Neu-Erkundung nicht unter irgendeinem Druck stehe, ist dies auch eine Gelegenheit in Ruhe neue Techniken, Methoden oder Sichtweisen auszuprobieren.
Es geht hierbei in den südlichen Teil schwedisch Lapplands, im schwedisch-norwegischen Grenzgebirge. Hier kenne ich mich gut aus und weiß, was alles möglich ist. In Lappland kann man tolle Bilder machen, wie sie in Deutschland gar nicht oder nur sehr schwer möglich sind. Schneescooter machen außerdem nicht nur Spaß, sondern erleichtern auch Anfahrt und Transport zur Location ungemein.
Geplant sind Winterbilder mit viel Schnee in den Bergen zu den Themenbereichen Fantasy (die Kostüme, auch neu, sind von mir), klassischer Akt, Effekte mit Feuer und Eis, bis hin zu Wintersport. Weitere Vorschläge sind willkommen. . Ich kenne mich in der Region aus und weiß, wo sich tolle Locations befinden und was man dort machen kann. Coole Bilder sind also garantiert.
Tatsächlich werden aber vermutlich nur 2 bis 3 Shootings stattfinden können. Es bleibt also genug Zeit sich ausgiebig umzuschauen und die Gegend zu genießen (vor allem das Essen). Und wie man beim Shooting im Schnee warm bleibt, das erkläre ich dann vor Ort. (Ich wollte schon immer mal ein Video dazu machen)
Zeit zum cruisen mit dem Schneescooter ist natürlich auch.
Geplant sind 1,5 bis 2 Wochen (2 Tage davon dauert jeweils die An- und Abreise). Es geht in das südliche Lappland, in den Bergen, an der Grenze zu Norwegen. Ich kenne mich in dieser Region aus und bin auf Shootings bei Kälte bestens vorbereitet, inkl. Wärmezelt, elektrische Heizweste u.v.m.
In diesem Video geht es um eine Art schwebend aufgehängtes Lichtstativ für die Outdoor-Photographie. Diese Lösung habe ich mir einfallen lassen, da ich gern in und an Gewässern, sowie bei eher ungemütlichem Wetter photographiere. Herkömmliche Lichtstative sind bereits bei leichtem Wind relativ instabil und wenn überhaupt, nur umständlich gegen Umfallen zu sichern. Das „Luftstativ“ bietet hier unter bestimmten Bedingungen eine relativ gute Lösung.
Nachdem das Sommercamp letztes Jahr aufgrund der Umstände komplett ausgefallen war, habe ich dieses Jahr dann doch wieder ein kleines Photocamp organisiert. Leider spielte in der Vorlaufsphase das Wetter nicht so richtig mit und so haben sich nur wenige angemeldet. Die Feierlaune kam im Dauerregen offenbar wohl nicht ganz durch. Doch pünktlich 2 Tage vorher, schlug das Wetter dann um, zum strahlenden Sonnenschein und es wurde richtig warm.
entspannte Runde
Jürgen kam dann auch schon am Freitagabend mit seinem Wohnwagen und wir haben uns angeregt bis in die Nacht unterhalten. Samstagmittag stießen dann noch Susi und Marcus dazu. Zusätzlich gab es dann leider noch ein paar kurzfristige Absagen. Glücklicherweise hatte ich doch nicht bereits am Vorabend das Fleisch zum Grillen besorgt.
Was zum Teufel …? 😉
Wir restlichen vier Teilnehmer bildeten dann eine lustige Runde, die ständig auf der Flucht vor der Sonne war. Im Laufe des Nachmittags und wanderte so unsere Sitzgruppe von vor dem Wohnwagen nach hinter dem Wohnwagen. Aufgrund der Hitze hielten sich unsere fotografischen Aktivitäten in Grenzen, genauer gesagt, sie fanden nicht statt. Dafür wurden ein paar Ideen für spätere Gelegenheiten ausgetauscht und schon mal grob geplant.
Wir haben Hunger
Irgendwann bekamen wir dann Hunger und wir beschlossen aufgrund der geringen Teilnehmerzahl und unserer Faulheit, dann doch zur Gartenwirtschaft zu gehen. Die Gartenwirtschaft ist eine kleine Außen-Gaststätte die nur bei gutem Wetter öffnet und ca. 1 km von uns entfernt lag. Das Essen dort ist jedoch erstklassig, inklusive essbarer Blumen.
Spießbraten
essbare Blumen
Nachdem wir vorzüglich gespeist hatten, mussten dann Marcus und Susi leider wieder zurück. Jürgen und ich blieben dann noch bis zum nächsten Tag und ließen es uns gut gehen. Am nächsten Tag mußte dann auch Jürgen zurück und damit war auch das diesjährige Sommercamp zu Ende. Ich selbst konnte, Mobile-Office sei Dank, noch ein paar Tage bleiben, bevor es auch für mich wieder zurückging.
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